Beschreibung
Heilkunst bedeutet Heilung der Seele, wodurch auch der Körper seinen Möglichkeiten entsprechend gesund bleiben oder wieder werden kann. Unter diesem Gesichtspunkt versteht sich die Buchreihe 'Wendezeit der Medizin' als Aufruf zu einer Erneuerung der Heilkunst.
Der zweite Teil dieser Reihe befasst sich zum einen mit dem Großen Ganzen, das der Lebensspender für alles ist. Fehlt dafür das Verständnis, so trennen wir uns davon mit der Folge, dass uns die Kraft, die Freude und das Licht des Ganzen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Zum anderen schreibt Klaus Bielau über die Autonomie des Menschen. Nicht mehr um das Patient-Sein geht es, sondern um Selbstverantwortung und Selbstautorität: Wer es will, sei sein eigener Arzt. Die Möglichkeit dazu ist bei sehr vielen Menschen vorhanden, doch mangelt es zu oft noch am Mut, an der eigenen Lebenserfahrung, dem gesunden Verstand und daran, der Intuition mehr zu vertrauen, als den üblichen Orthodoxien und Lehrmeinungen einer völlig der Natur entfremdeten Wissenschaft.
Autorenportrait
Dr. med. Klaus Bielau, Jg. 1955, studierte zunächst Regie an der Kunsthochschule Graz, danach (zum Teil pädagogische) Theaterarbeit. Nach der Begegnung mit der Homöopathie, der Welt des Paracelsus und der Gnostiker begann er mit dem Medizinstudium, Ausbildung zum praktischen Arzt. Er führt heute eine rein ganzheitlich-homöopathisch ausgerichtete Praxis nach dem Motto: 'Der Patient sei sein Arzt, der Arzt dessen Helfer'. Er war Vortragender und Lektor für Homöopathie an der Uni in Graz sowie an den Paracelsus-Schulen Graz und Wien; hält Vorträge und Workshops für ganzheitliche Medizin, Homöopathie und Selbstheilung. Er ist Kolumnist und Redakteur der Zeitschrift 'Pulsar' und verfasst Bücher (zum Teil ins Niederländische übersetzt), Essays über Heilkunde, Paracelsus und die Wege des Menschen zur Autonomie. Lebt mit Familie in Graz.