Beschreibung
Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs kommen Anton Le Ven und Maurits Zondervaan in den Besitz des Nachlasses ihres Großvaters, eines Experten antiker Sprachen. Darunter befindet sich ein altes Pergament, das Hinweis auf Jesus von Nazareth zu geben scheint. Anton Le Ven setzt die Erforschung des "Nizzani Frangments" fort und kommt zu überraschenden Schlüssen: Jesus hat offenbar die Kreuzigung überlebt. Was das für die institutionalisierte Christenheit bedeutet, erweist ihr Verhalten gegenüber Andersgläubigen. Ihre Verfolgung, die Austilgung von Ketzern und Juden, wird anhand historischer Beispiele dargestellt. Das letzte Wort hat die Angeklagte: Bei Gesprächen mit Katholiken in Rom kommen Zondervaan und seine Partner zu einem leidenschaftlichen Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit.