Beschreibung
Die Entdeckung der ältesten und größten Bodenbilder der Erde. Ein gespiegelter Himmel mit gigantischen Ausmaßen. Älteste Kirchen, früher heidnische Kultstätten, simulieren den nördlichen Sternenhimmel auf dem Boden. Die Autoren entführen in alte Kulte, ins Mittelalter Karls des Großen und in die Steinzeit, in der mehr Einsteins lebten, als wir je zu träumen wagten.
Autorenportrait
Am 28. August 2006 starb Wolfgang Thiele. Er wurde 57 Jahre alt. Wolfgang Thiele war derjenige, der den "Himmel unter uns", unter unseren Füßen, 1994 in Südwestfalen entdeckt hat. Fast zwei Jahrzehnte seines Lebens hat er diesem Thema gewidmet. Sein Name wird immer mit dieser außergewöhnlichen Entdeckung verbunden sein. Herbert Knorr
Inhalt
Statt eines Vorwortes
Erste Erzählung: Die Geburt einer Idee
I. Astronomie in Stein
Geheimnisse vor unseren Türen
II. Das Rätsel der Tierkreiszeichen
Die Kirche St. Peter und Paul in Wormbach
III. Irrwege, Zweifel und eine Idee Der Weg führt über die Kirchen
IV. Im Namen Gottes, des EinzigenMission, Gewalt, Zerstörung
Zweite Erzählung: Die Entdeckung
V. Der Durchbruch
Spurensuchen: Enttäuschungen und Erlösungen
VI. Kirchen und Linien, Sterne und Bilder
Die größte Bodenzeichnung der Erde
VII. Eine Tatsache ist eine Tatsache
Wenig Volk, viele Kirchen und andere
Merkwürdigkeiten
VIII. Weitere aufregende Funde
und eine Zwischenbilanz in Wormbach
Dritte Erzählung: Die Entschlüsselung beginnt
IX. Es geht wieder los
Alte Probleme - neue Forschungen
X. Die Crux mit dem Himmelspol
Die Nord-Süd-Achse zeigt sich
XI. Der Fluch der Perspektiven
Von der Relativität des Himmels
XII. Das kleine Reiterlein
Der Doppelstern von Meschede
Vierte Erzählung: Die Nabel der Welt
XIII. Die Brücke zum großen Garten
Der Himmelsäquator wird gefunden
XIV. Der Horizont des Lebens
Landmarken und andere Merkwürdigkeiten
XV. Der große Kreis am Achsenheim
Polarstern oder Himmelspol?
XVI. Steine, Sterne, Stiere
Die Ermittlung des Südhorizontes
Fünfte Erzählung: Gott würfelt nicht
XVII. Bei den Himmeln
Die Ost-West-Achse zeigt sich
XVIII. Die Geheimnisse der Konradiner
Der Südpol von Weilburg
XIX. Das Lottospiel des Erzbischofs
Von Statistik, von Stochastik und
der Notwendigkeit des Zufalls
X. Naturdenkmal oder "New Grange"?
Noch einmal die Klippen von Hörbach
Sechste Erzählung: Eine Landkarte der Zeit
XXI. Jungfrauen weisen den Weg
Meditationen, Assoziationen
und Spekulationen in Wormbach
XXII. Von der Schönheit der Geometrie
Mainz und Mongotiacum
oder Die himmlische Ordnung
XXIII. Mythos oder Wirklichkeit
Vom Zauber der Masse oder Zeit ist Zahl
XIV. Das Goldene Zeitalter
oder Zeit ist Raum
Von Wormbach nach Stonehenge
Ein vorläufiges Ende
Anhänge Anhang 1: Text-Appendices
Anhang 2: Kirchorte vor 1300
Anhang 3: Zuordnung von Kirchorten nach Sternbildbereichen
Anhang 4: Kirchen-Statistik
Anhang 5: Tabellen
Anhang 6: Anmerkungen
Anhang 7: Siglen-, Quellen- und Literaturverzeichnis