Autorenportrait
Gerd Riese wurde 1950 geboren, wuchs in Kettwig an der Ruhr auf, studierte in Marburg, versuchte sich an einem Künstlerleben in Köln und arbeitete fast dreißig Jahre lang als Lehrer für sogenannte geistigbehinderte Kinder an einer Privatschule in Dortmund. Schon immer schrieb er. Für seinen Gedichtband "Das Licht am frühen Morgen" (Grupello Verlag, Düsseldorf) erhielt er 2006 den Ersten Preis der Rauner-Stiftung. Heute lebt er wieder an der Ruhr, in Witten, achtundvierzig Kilometer stromaufwärts. Nach wie vor stottert er und ist seit vielen Jahren Mitglied der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe. Mit seinem ersten Buch im Demosthenes-Verlag "King George, Chagall, die Monroe und wir. Erzählungen aus dem Leben stotternder Menschen" war er auf zahlreichen Lesungen in halb Deutschland unterwegs, Auftritte zumeist im Duett mit seiner Frau, Ilona Richter. Sie hat auch die Fotos zu diesem Buch beigesteuert: LebensWEGE.