Das Sanskritwort KARMA ist heute Teil unserer Umgangssprache geworden: Wenn was schiefläuft: Schlechtes Karma, haben wir Glück: Gutes Karma. Im Kern dieser sehr vereinfachten Sicht liegt eine Sehnsucht: Nicht wirklich Verantwortung für die eigenen Taten übernehmen zu müssen. Doch nur wirkliche Verantwortung kann die Tür zu wahrer Freiheit öffnen. Sonst bleiben wir in der Falle von Ursache und Wirkung gefangen. Frisch und klar erinnert Osho uns an eine einfache Wahrheit: Wenn wir die Ursache unseres Leidens sind, können auch nur wir die Veränderung sein. In fünf Kapiteln zeigt er, wie wir das Opfer in uns überwinden können. Ganz konkret lehrt er uns mit Selbstverantwortung den Weg in die Freiheit zu wagen und so das Leiden zu beenden. Ihr müsst verstehen, dass ich gegen die ganze Idee des Karmas bin. Das ist eine Strategie des Geistes, um die Verantwortung auf die Vergangenheit zu schieben.