Beschreibung
Die Glücksspiel-Sucht und die damit zusammenhängenden
regulatorischen Fragen beschäftigen weltweit Gesetzgeber
und Regulatoren. Für Glücksspiel-Anbieter ist es ein zentrales
Compliance-Thema. «Gambling Disorder» ist eine ernst
zu nehmende psychische Störung. Regulatorische Antworten
sollten sich nicht an Annahmen sondern stets am internationalen
empirischen Erkenntnisstand orientieren.
Teil I kontrastiert einige der gängigsten Annahmen in der
öffentlichen Meinung mit dem aktuellen empirischen
Erkenntnisstand. Teil II untersucht am Beispiel der Schweizer
Glücksspielsucht-Forschung, inwiefern solche Annahmen
Eingang in diese Publikationen gefunden haben. Auch
Teil II ist für Leser ausserhalb der Schweiz relevant, da sich
ähnliche Fragen in allen Ländern stellen.
Das Buch ist ein wertvoller Beitrag für Gesetzgeber, Regulatoren
und Compliance-Verantwortliche sowie für Juristen,
Mediziner, Psychologen und Forschende, welche sich für
die Thematik interessieren.