Beschreibung
Ihr Material ist Silber, nicht Gold. Ihre Formensprache entwickelt sie aus dem klassischen Kanon der Grundformen. Die Archaik ihrer Arbeiten vermittelt Ruhe und Kraft - nicht zu verwechseln mit Kühle und Distanz. Die Schnelllebigkeit unserer Zeit kommt zum Stillstand; beim Betrachten ihrer Werke - beim Erspüren einer vorsichtigen, zaghaften Kommunikation, die uns eine emotionale Tiefe entdecken lässt: die freudige, die strahlende, aber auch die verletzliche Seite der Künstlerin. und schließlich von uns selbst. So sind Therese Hilberts Schmuckobjekte - der gebürtigen Schweizerin und Studentin von Max Fröhlich in Zürich sowie von Hermann Jünger in München. Man muss sich Zeit nehmen, um die ganze Zartheit, aber auch die unbändige Kraft zu spüren, die sie bergen. Das Thema Vulkan spielt auch deshalb seit Beginn der 1990er-Jahre eine entscheidende Rolle in ihrem Werk.