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'Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll'

Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen R

Erschienen am 01.11.2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783895283901
Sprache: Deutsch
Umfang: 326
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland" Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.

Autorenportrait

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Anschließend Promotion und Volontariat bei einer Tageszeitung. Sie lebt derzeit in Sillium und Springe und arbeitet als Journalistin.

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