Der ägyptische Pharao, der vor rund 3500 Jahren sein Reich unter das Banner des Sonnengottes Aton stellte, hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt, an keinem Herrscher Altägyptens entzündeten sich so zahlreiche Kontroversen und Polemiken. Der promovierte Historiker Peter Priskil ordnet die widersprüchlichen und teilweise abstrusen Interpretationen über Echnatons politische Zielrichtung und betrachtet psychoanalytisch, woraus sich der Haß gegen ihn speist.