Beschreibung
Sterben und Tod sind untrennbar mit dem Leben verbunden. Sie sind selbstverstandlich und zugleich mit dem Verstand allein nicht zu fassen - sie sind alltaglich und dennoch so unglaublich. Der Verfasser geht in seinen 1984 erstmals erschienenen Meditationen diesem Geheimnis nach. Er fragt nach dem allen Menschen innewohnenden Widerspruch, etwas 'Unvergangliches in der Verganglichkeit' leisten zu wollen, und gibt Antwort, abgelauscht der Schrift und den Kirchenvatern. Der Nachdruck liegt auf dem Wort 'Mysterium'. Auf diese sprachlich wie inhaltlich anspruchsvollen Gedankengange muß der Leser sich einlassen - dann beschenkt ihn die Lekture mit Einsichten und Aus- sichten, die dieses Paradox, 'daß alles Irdische in den Sand der Verganglichkeit eingezeichnet ist', zwar nicht aufheben, aber im christlichen Glauben einbergen.