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Intermedium Literatur

Beiträge zu einer Medientheorie der Literaturwissenschaft

Lüdeke, Roger / Greber, Erika
Erschienen am 01.11.2004
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783892447658
Sprache: Deutsch
Umfang: 392
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Weltliterarische Texte im intermedialen Spannungsfeld - in ihren Beziehungen zu Tafelbild, Kino, Bühne, Fotografie, Rundfunk, Internet- und Videokunst. Die allgemeine Intermedialitätsforschung untersucht Wechselverhältnisse zwischen einzelnen Kunstformen, zwischen Text, Bild und Ton. Die hier vorgelegten Beiträge konzentrieren sich auf die intermedialen Bezüge literarischer Texte, um literaturwissenschaftliche Zugangsweisen auf diesem Feld neu zu akzentuieren - sowohl in systematischen als auch in historischen Perspektiven. Für den Zeitraum zwischen dem 17. und 21. Jahrhundert präsentiert der Band Streiflichter auf ästhetische Medienverhandlungen in Werken der deutschen, englischen, schwedischen, spanischen und griechischen sowie der russischen und tschechischen Literatur; einen Schwerpunkt bilden hierbei Analysen zum Verhältnis von Text und Bild. Jenseits dieser Einzelstudien eröffnet der Band weiterführende Horizonte einer allgemeinen Medienreflexion. Aus dem Inhalt: Yvonne Spielmann: Intermedialität und Hybridisierung Irina Rajewsky: Intermedialität 'light'? Intermediale Bezüge und die 'bloße Thematisierung' des Altermedialen Oliver Jahraus: Im Spiegel: Subjekt - Zeichen - Medium. Stationen einer Auseinandersetzung mit Velázquez 'Las Meninas' als Beitrag zu einem performativen Medienbegriff Aage HansenLöve: Vom RußlandKomplex zum Medium des Verdachts. Zur Kunst und Kulturökonomie bei Boris Groys Bernd Scheffer: Zur Intermedialität des Bewusstseins

Autorenportrait

Erika Greber, Studium der Russistik und Anglistik; Promotionsstudium Literaturwissenschaft. Habilitation in den Fächern Slavistik und Komparatistik an der Universität Konstanz. Seit 1995 Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität München. Zahlreiche Publikationen, u.a. zu Gender Studies und Intermedialität. Roger Lüdeke, Studium der Anglistik, Komparatistik und Hispanistik. 1999 Promotion über Henry James. Publikationen zu Wissenschaftsgeschichte, Gegenwartsliteratur, Literaturtheorie. Seit 2003 wissenschaftlicher Koordinator des Promotionsstudiengangs 'Literaturwissenschaft' an der Universität München.v

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