Beschreibung
Hermes und Hestia - Sinnbilder für das Fremde und das Vertraute, für das Unbekannte und das Bekannte, für Distanzierung und Aneignung. Sie veranschaulichen die Pole der hermeneutischen Grundsituation, in der der Mensch sich in der Welt befindet.
Inhalt
A. Zwischen Fremdheit und Vertrautheit
Die hermeneutische Grundsituation
1. Einleitung
2. Die hermeneutische Grundsituation
2.1 Hinleitende Bemerkungen
2.2 Hermes und Hestia
2.3 Zur Verstehenssituation der hermeneutischen Grundsituation
2.4 Die Konstellation(en) der hermeneutischen Grundsituation
3. Vorgehensweise und Perspektive des Lektüremodells
B. Hermes im Bannkreis der Hestia
Hermeneutische Lektüren zu Heideggers Sein und Zeit 1. Begründung der Auswahl und Vorgehensweise 2. Hinführung
2.1 Zur Fragestellung von Sein und Zeit
2.2 Zur existenzialen Konstitution des Da-seins
Verstehen und Auslegen
2.2.1 Weltlichkeit und Erschlossenheit
2.2.2 Verstehen
2.2.3 Verstehen und Auslegung
2.2.4 Rede
2.2.5 Zum Zirkel des Verstehens
3. Der Methodenparagraph 7 von Sein und Zeit
3.1 Phänomenologie als Methodenbegriff
3.2 Die Charakterisierung des Phänomens
3.2.1 Schein und Erscheinung
3.2.2 Das phänomenologische Phänomen
3.3 Zur Fassung des Logos
3.4 Die hermeneutische Wende der Phänomenologie 4. Die Konstellation der hermeneutischen Grundsituation
4.1 Die Bedeutung der Phänomen- und Logos-Konzeption für die Konstellation der hermeneutischen Grundsituation
4.1.1 Der Horizont der hermeneutischen Grundsituation
4.1.2 Die Charakterisierungen von Logos und Phänomen
5. Hermeneutische Lektüren
5.1 Hermeneutische Lektüre 1
Der metaphysische Kontext der hermeneutischen Grundsituation
5.1.1 Exkurs
Hermeneutische Lektüre zu Augustinus
5.2 Hermeneutische Lektüre 2
Verstehen und Auslegen
5.3 Hermeneutische Lektüre 3
Das Phänomen der Angst
C. Hermes als Streitherr
Hermeneutische Lektüren der Denkfiguren Derridas
1. Begründung der Auswahl und Vorgehensweise
2. Hinleitung
3. Denkfiguren Derridas
3.1 Logozentrismus und die Metaphysik der Präsenz
3.2 Die Spur und die différance
4. Die Konstellation der hermeneutischen Grundsituation
"Das, was ich also Text nenne, ist praktisch alles"
4.1 Hermeneutische Lektüre 1
"Der Text ist kein Zentrum"
4.2 Hermeneutische Lektüre 2
"Der Text ist diese Offenheit ohne Grenzen"
4.3 Hermeneutische Lektüre 3
Irreduzible Andersheit
D. Ausblick
E. Literaturverzeichnis