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Die Germanistin AGATHE LASCH (1879–1942)

Aufsätze zu Leben, Werk und Wirkung

Nottscheid, Mirko / Kaiser, Christine M. / Stuhlmann, Andreas
Erschienen am 29.05.2009
CHF 57,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783883095004
Sprache: Deutsch
Umfang: 280
Format (T/L/B): 21.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die Sprachwissenschaftlerin Agathe Lasch, 1879 in Berlin geboren, war die erste Frau, die sich im Fach Deutsche Philologie habilitierte und einen Ruf an eine germanistische Professur an einer deutschen Universität erhielt. Mit ihrer Berufung auf ein neu gegründetes Extraordinariat wurde die niederdeutsche Philologie in den 1920er Jahren an der Hamburgischen Universität als eigenständige akademische Disziplin etabliert. Die Jüdin Agathe Lasch war ab 1933 den kontinuierlich zunehmenden Repressalien der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ausgesetzt: 1934 zwangsweise in den Ruhestand versetzt, wurde sie im August 1942 nach Riga deportiert und ermordet. Die Beiträge des vorliegenden Bandes nähern sich dieser außergewöhnlichen Frau und Wissenschaftlerin aus unterschiedlichen Perspektiven. Thematisiert wird neben (wissenschafts-)biografischen und ausgewählten Aspekten ihrer akademischen Arbeit und deren Rezeption ebenso der Umgang mit ihrem Andenken nach 1945 bis heute.

Autorenportrait

InhaltsangabeInhalt Vorwort der Herausgeber Christine M. Kaiser Zwischen "Hoffen" und "Verzagen" Die Emigrationsbemühungen Agathe Laschs Ein Werkstattbericht Ingrid Schröder Agathe Lasch und die Hamburger Lexikographie Andreas Stuhlmann "Sprache ist Geschichte; Sprache bedeutet Geschichte" Agathe Lasch als Rezensentin Matthias Harbeck, Sonja Kobold Die Rekonstruktion einer Forscherbibliothek Reste der Privatbibliothek Agathe Laschs an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin Mirko Nottscheid Die Germanistin und Niederlandistin Annemarie Hübner (19081996) Zur wissenschaftlichen Biografie einer Hamburger Sprach- forscherin zwischen Weimarer Republik und Nachwendezeit Mit unveröffentlichten Briefen von Agathe Lasch Moritz Terfloth "Wer oder was ist bzw. war ,Lasch'?" Zur Benennung des Agathe-Lasch-Wegs in Hamburg Dieter Möhn Der Agathe Lasch-Preis Memorial und Verpflichtung Brit Bromberg Agathe Laschs Korrespondenz in der Arbeitsstelle Hamburgisches Wörterbucharchiv (1917-1934) Ein Verzeichnis Bildnachweis Anschriften der Autorinnen und Autoren

Inhalt

Inhalt Vorwort der Herausgeber Christine M. Kaiser Zwischen "Hoffen" und "Verzagen" Die Emigrationsbemühungen Agathe Laschs Ein Werkstattbericht Ingrid Schröder Agathe Lasch und die Hamburger Lexikographie Andreas Stuhlmann "Sprache ist Geschichte; Sprache bedeutet Geschichte" Agathe Lasch als Rezensentin Matthias Harbeck, Sonja Kobold Die Rekonstruktion einer Forscherbibliothek Reste der Privatbibliothek Agathe Laschs an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin Mirko Nottscheid Die Germanistin und Niederlandistin Annemarie Hübner (1908-1996) Zur wissenschaftlichen Biografie einer Hamburger Sprach- forscherin zwischen Weimarer Republik und Nachwendezeit Mit unveröffentlichten Briefen von Agathe Lasch Moritz Terfloth "Wer oder was ist bzw. war ‚Lasch'?" Zur Benennung des Agathe-Lasch-Wegs in Hamburg Dieter Möhn Der Agathe Lasch-Preis Memorial und Verpflichtung Brit Bromberg Agathe Laschs Korrespondenz in der Arbeitsstelle Hamburgisches Wörterbucharchiv (1917-1934) Ein Verzeichnis Bildnachweis Anschriften der Autorinnen und Autoren

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