Beschreibung
Warum reisen wir? Was treibt uns in ferne Länder, an fremde Orte? Wir erfüllen uns Träume, lassen die Zwänge zu Hause. Abenteuer wagen. Faul sein, einfach mal nichts tun. Auf der Straße tanzen. Wie bin ich, wenn ich mal anders bin? In diesem EXTRA erzählen Menschen von weiten und von kurzen Wegen, von der abenteuerlichen Reise rund um die Welt und von der stillen Reise nach innen. Wir möchten einladen, der eigenen Reise-Lust nachzuspüren und vielleicht auch einmal ganz anders zu reisen. Auf jeden Fall, wenn Sie unterwegs sind: Kommen Sie gut bei sich an.
Inhalt
Hannah Glaser
Wenn in der Sahara die Sonne aufgeht
Heimweh habe ich nach solchen Orten, an denen ich das Leben am intensivsten spürte. Eine Reisejournalistin erzählt
Christoph Quarch
Die Welt wird zum Du
Entschleunigen, verweilen, innehalten. Anders lässt sich keine Beziehung eingehen
Matthias Morgenroth
Ruhe und Seelenfrieden
Mancher Ort, der bislang im toten Winkel lag, ist für Urlauber in Bayern plötzlich attraktiv
Klaus Hofmeister
Bevor die Lebensreise beginnt
Der Kontinent, den es zu entdecken gilt, bin ich selbst, sagt Clemens Blattert aus der Zukunftswerkstatt der Jesuiten
Sandra Winzer
Acht Monate, acht Länder
Nach der Schule zieht es junge Leute in die Ferne. Dort kommen sie oft sich selbst ganz nah
Georg Magirius
Das Glück des ersten Schritts
Wer aufbricht erlebt, dass nichts bleibt – alles wandelt sich
Peter Weinert
Auf den Himmelsleitern
Verliebt in die Länder Asiens
Lothar Bauerochse
Fliegen ist nicht immer schöner
Wie können wir fair und nachhaltig reisen? Laura Jäger, Leiterin der Arbeitsstelle »Tourism Watch«, gibt Tipps
Rebecca Hillauer
Die Welt in meiner Wohnküche
Seit siebzig Jahren will die Organisation »Servas« Menschen unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe und Religion zusammenbringen
Lothar Bauerochse
Öffne die Kammer der Freude
In der Natur können Trauernde erleben, dass Nähe und Wärme ihren Platz im Herzen haben. Ein Gespräch mit Martina Taruttis von »TrauDichReisen«
Daniel Kaiser
Seelsorge im Strandkorb
Im Sonnenuntergang am Meer steht der Pfarrer auch für Gespräche über Tod und Auferstehung zur Verfügung
Lothar Bauerochse
Jeder Tag ein Samstag
Judith und Sönke Roever segelten mit ihrem Boot bis ans Ende der Welt