Autorenportrait
InhaltsangabeMonika Renz: Wenn der Mensch angekommen ist. Lässt sich überhaupt Allgemeingültiges über das Sterben aussagen, wo es doch kaum etwas Persönlicheres gibt als den je eigenen Tod? Erfahrungen einer Therapeutin Dörthe Kaiser: Wir waren alle bei ihm. Ich hielt ihn, hielt ihn ganz fest und sagte: O du Armer, gleich ist alles gut, ist alles vorbei, ist alles gut. Gabriele Wohmann: Sterben ist Mist Hartmut Meesmann: Sie ist müde - lebensmüde. Plötzlich will meine Mutter nicht mehr essen und trinken. Ich muss entscheiden, ob sie künstlich ernährt werden soll Ursel Fuchs: Planen, was nicht planbar ist. Je länger das Nachdenken, desto größer der Zweifel: Eine Patientenverfügung birgt viele Risiken und Nebenwirkungen Traugott Roser: Die Angst, ins Nichts zu fallen. Der spirituelle Schmerz geht tiefer als der körperliche. Es steht das gesamte Leben auf dem Prüfstand Christian Modehn: Gelassen annehmen. Sie glaubt nicht an Gott und sieht dem Tod mit Gleichmut entgegen. Gespräch mit der Psychologin und Humanistin Gita Neumann Monika Herrmann: Das letzte Zuhause. Wenn sich Menschen aufgehoben und geborgen fühlen, fällt der Abschied oft leichter. Ein Tag in einem Hospiz Doris Weber: Leise und behutsam. Ich will nicht wegschauen, um mich selbst vor Leid zu schützen. Ich bin bereit, mit auszuhalten, was nicht zu ändern ist. Ein Gespräch mit der Palliativmedizinerin Marion Engler Matthias Maaß: Der einsame Heimweg des Herrn F. Wir erinnern uns in dieser Nacht an die schönen Dinge, aber auch an die schwierigen Momente, die er mit seiner Frau erlebte. Ein Praxisjahr im Klinikum Werenfried Wessel: An der Grenze. Lebensbilanz und Lebensweihe gehören wesentlich zum Sakrament der Krankensalbung Erwin Utters: Der Mensch ist wie Gras. Der Tod ist nicht das Ende. Es ist die Liebe, die ihn überdauert
Inhalt
Monika Renz: Wenn der Mensch angekommen ist. Lässt sich überhaupt Allgemeingültiges über das Sterben aussagen, wo es doch kaum etwas Persönlicheres gibt als den je eigenen Tod? Erfahrungen einer Therapeutin
Dörthe Kaiser: Wir waren alle bei ihm. Ich hielt ihn, hielt ihn ganz fest und sagte: O du Armer, gleich ist alles gut, ist alles vorbei, ist alles gut.
Gabriele Wohmann: Sterben ist Mist
Hartmut Meesmann: Sie ist müde – lebensmüde. Plötzlich will meine Mutter nicht mehr essen und trinken. Ich muss entscheiden, ob sie künstlich ernährt werden soll
Ursel Fuchs: Planen, was nicht planbar ist. Je länger das Nachdenken, desto größer der Zweifel: Eine Patientenverfügung birgt viele Risiken und Nebenwirkungen
Traugott Roser: Die Angst, ins Nichts zu fallen. Der spirituelle Schmerz geht tiefer als der körperliche. Es steht das gesamte Leben auf dem Prüfstand
Christian Modehn: Gelassen annehmen. Sie glaubt nicht an Gott und sieht dem Tod mit Gleichmut entgegen. Gespräch mit der Psychologin und Humanistin Gita Neumann
Monika Herrmann: Das letzte Zuhause. Wenn sich Menschen aufgehoben und geborgen fühlen, fällt der Abschied oft leichter. Ein Tag in einem Hospiz
Doris Weber: Leise und behutsam. Ich will nicht wegschauen, um mich selbst vor Leid zu schützen. Ich bin bereit, mit auszuhalten, was nicht zu ändern ist. Ein Gespräch mit der Palliativmedizinerin Marion Engler
Matthias Maaß: Der einsame Heimweg des Herrn F. Wir erinnern uns in dieser Nacht an die schönen Dinge, aber auch an die schwierigen Momente, die er mit seiner Frau erlebte. Ein Praxisjahr im Klinikum
Werenfried Wessel: An der Grenze. Lebensbilanz und Lebensweihe gehören wesentlich zum Sakrament der Krankensalbung
Erwin Utters: Der Mensch ist wie Gras. Der Tod ist nicht das Ende. Es ist die Liebe, die ihn überdauert