Beschreibung
Maria hatte der vaterlos aufgewachsene Pallottiner-Novize Joseph Kentenich immer schon leidenschaftlich geliebt. Ihr verdankte er nach eigenem Bekunden die Kehrtwende in seinem Leben: den Mut, sich von Gott geliebt zu wissen, eine von menschlicher Wärme geprägte Religiosität und die Offenheit für andere Menschen. Sein Werk enthält Sprengstoff und stellt eine auf Lebensgenuss, Lust und Konsum fixierte Gesellschaft ebenso in Frage wie ein verbürgertes, angepasstes Christentum.
Autorenportrait
Christian Feldmann ist anerkannter Biograph großer Christen und frommer Querköpfe, mittlerweile in fünfzehn Sprachen übersetzt.
Leseprobe
InhaltsangabeInhaltEinführungI DIE KRISE:Eine Idee von Gott kann man nicht lieben Breschnew und die HimmelfahrtsprozessionDie Madonna und der kleine AusreißerEine "Bürgerinitiative" von MissionarenBeinahe hätte man ihn nicht zum Priester geweiht"Selbstvernichtung" als Programm unddie große Krise"Wir sind Hungerkünstler auf dem Gebiet der Liebe"Der Glaube muss im Herzen wurzelnII DIE IDEE:Ein "Liebesbündnis" soll die Herzen verwandelnLateinstunden und Zuchthausgottesdienste"Wir müssen freie Charaktere sein!"Eine Schülergruppe und eine langweilige PredigtIII DAS WERK:In "kleinster Kleinarbeit" den neuenMenschen formenEine blutjunge "wunderbare Mutter""Wir brauchen neue Heilige!"Begeisterte Arbeit als Medizin"Nicht ängstlich, aber vernünftig": Pater Kentenich und die FrauenIV DER TRAUM:Eine neue Zeit braucht neue Formen von Kirche"Werktagsheiligkeit":Gott im ganz normalen Leben findenEin neues Bild von Kirche"Oasen" als Vorgriff auf die neue WeltV DER MENSCH:Vor Gott gibt es nur GeschwisterWie man den KZ-Bunker überstehtEr bluffte, ohne rot zu werden"Auf einmal war er ein junger Mann"Ein Weihnachtsmann in MilwaukeeLernfähiger MenschenführerVI DIE VISION:Das Christentum als Seele einer neuen Weltkultur"Eine alte Welt ist am Verbrennen"Mutig die äußeren Bastionen schleifen"Ich bin Gottes Lieblingsbeschäftigung"Glaube verlangt den "Todessprung"Bankersprache am Heiligtum - und die Poesie eines VerliebtenMaria, Gottes "konkretes Du"VII DIE PRÜFUNG:Wie man die Hölle von Dachau zum Himmel machtGründungen wie am Fließband"Hitler kann man nicht taufen""Ich will mich nicht drücken"KZ-Häftling Nummer 29392Ein Stück Menschenwürde in der HölleDie "Schönstatt-Internationale":"Unser Herz gehört allen Nationen"Eine Torte voller Briefe und ein Gedicht mit 5870 StrophenVIII DAS EXIL:Verbannt, weil unverstandenGott und der amerikanische Kapitalismus"Ich will die Bischöfe reizen!"Das Verbannungsurteil stand schon fest"Als habe er Gott selbst erlebt""Ohne das Konzil wären Sie nieverstanden worden!"Kirche in der "Pubertätskrise"IX DA
Inhalt
InhaltEinführungI DIE KRISE:Eine Idee von Gott kann man nicht lieben Breschnew und die HimmelfahrtsprozessionDie Madonna und der kleine AusreißerEine "Bürgerinitiative" von MissionarenBeinahe hätte man ihn nicht zum Priester geweiht"Selbstvernichtung" als Programm unddie große Krise"Wir sind Hungerkünstler auf dem Gebiet der Liebe"Der Glaube muss im Herzen wurzelnII DIE IDEE:Ein "Liebesbündnis" soll die Herzen verwandelnLateinstunden und Zuchthausgottesdienste"Wir müssen freie Charaktere sein!"Eine Schülergruppe und eine langweilige PredigtIII DAS WERK:In "kleinster Kleinarbeit" den neuenMenschen formenEine blutjunge "wunderbare Mutter""Wir brauchen neue Heilige!"Begeisterte Arbeit als Medizin"Nicht ängstlich, aber vernünftig": Pater Kentenich und die FrauenIV DER TRAUM:Eine neue Zeit braucht neue Formen von Kirche"Werktagsheiligkeit":Gott im ganz normalen Leben findenEin neues Bild von Kirche"Oasen" als Vorgriff auf die neue WeltV DER MENSCH:Vor Gott gibt es nur GeschwisterWie man den KZ-Bunker überstehtEr bluffte, ohne rot zu werden"Auf einmal war er ein junger Mann"Ein Weihnachtsmann in MilwaukeeLernfähiger MenschenführerVI DIE VISION:Das Christentum als Seele einer neuen Weltkultur"Eine alte Welt ist am Verbrennen"Mutig die äußeren Bastionen schleifen"Ich bin Gottes Lieblingsbeschäftigung"Glaube verlangt den "Todessprung"Bankersprache am Heiligtum - und die Poesie eines VerliebtenMaria, Gottes "konkretes Du"VII DIE PRÜFUNG:Wie man die Hölle von Dachau zum Himmel machtGründungen wie am Fließband"Hitler kann man nicht taufen""Ich will mich nicht drücken"KZ-Häftling Nummer 29392Ein Stück Menschenwürde in der HölleDie "Schönstatt-Internationale":"Unser Herz gehört allen Nationen"Eine Torte voller Briefe und ein Gedicht mit 5870 StrophenVIII DAS EXIL:Verbannt, weil unverstandenGott und der amerikanische Kapitalismus"Ich will die Bischöfe reizen!"Das Verbannungsurteil stand schon fest"Als habe er Gott selbst erlebt""Ohne das Konzil wären Sie nieverstanden worden!"Kirche in der "Pubertätskrise"IX DA
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