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Dimitris G. Themelis

eBook - Schicksalsinsel Ikaria, Poetry, Music and Art

Erschienen am 17.02.2016, Auflage: 1/2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783869458731
Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 4.27 MB
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Format: PDF
DRM: Adobe DRM

Beschreibung

Vom Ziegenhirten zum angesehenen Komponisten. So könnte man den Lebensweg des griechischen Musikers Dimitris Themelis zusammenfassen. 1931 in Thessaloniki geboren, hat er prägende Jahre der Kindheit auf der Insel Ikaria verbracht, die eine lebenslange innere Verbindung begründet haben. Seine Lebenserinnerungen beginnen in der entbehrungsreichen Zeit des Zweiten Weltkrieges, die ihm gleichwohl reiche Erfahrungen und die Bekanntschaft mit der ikariotischen Lyra und der Volksmusik vermittelt hat. Es folgen anschauliche Schilderungen von der abenteuerlichen Rückreise nach Thessaloniki, vom Heranwachsen des jungen Mannes in der bewegten Bürgerkriegs- und Nachkriegszeit, von seinem Musikstudium in Thessaloniki und in München, von der Familiengründung und von ersten Berufsjahren in Deutschland. Wieder zurück in Thessaloniki, wird Dimitris Themelis Direktor des dortigen Konservatoriums und später Universitätsprofessor. Seine musikwissenschaftlichen Forschungen gelten vor allem der griechischen Musik, der antiken ebenso wie der volkstümlichen, und er wendet sich zudem zunehmend seinem kompositorischen Schaffen zu, dessen Grundlagen er schon während seiner Zeit in Deutschland autodidaktisch gelegt hat. Dimitris Themelis lebt in Trilofos nahe Thessaloniki.Jürgen Braun, geboren 1936, studierte Schulmusik, Germanistik und Musikwissenschaft in Köln und promovierte mit einer Arbeit über Maurice Ravel. Er unterrichtete an Gymnasien in Aachen, Paris, Bonn, Thessaloniki (von 1967 bis 1972), Freiburg i.Br. und Breisach a.Rh. In der Zeit in Griechenland hat seine freundschaftliche Verbundenheit mit Dimitris Themelis ihre Wurzeln. Als Musikwissenschaftler entfaltete er eine umfangreiche Editionstätigkeit, u.a. als Mitarbeiter der Haydn-Gesamtausgabe. Auch an Opernproduktionen, u.a. in München, Bern, Karlsruhe und Luzern, wirkte er mit. Zahlreiche Konzertreisen und Teilnahme an Festivals führten ihn als Dirigent des Ensembles Breisacher Glasperlenspieler durch viele Städte Deutschlands, Frankreichs, Italiens und der Ukraine. Jürgen Braun wohnt in Staufen i.Br.

Inhalt

Vorwort: Kiki Alatsoglou-ThemeliVorbemerkung des ÜbersetzersTeil I - Die Schicksalhafte Reise Nach Ikaria1. Die Flucht nach Ikaria2. Die Familie Antarakis3. Meine Isolation auf Ikaria4. Mein Urgroßvater Pangeris und Vaoni5. Unser Marsch nach Vaoni6. Meine ersten Eindrücke von Vaoni7. Die Feste im Hause von Ilias Plioutis8. Der Hunger während der Besatzungszeit9. Mein erster Kontakt mit der Ikariotischen Lyra10. Meine Verwandten und Freunde in Evdilos11. Onkel Kostis' Schwiegereltern in Frantato12. Der Nordwind von Evdilos13. Xanthi14. Die italienische Besatzung und der Waffenstillstand15. Die Rückkehr - Die Reise mit dem Boot16. Zu Gast im Haus von Jannis Tsarnas in AthenTeil II - Die Rückkehr17. Das Wiedersehen mit meinem Vater in Thessaloniki18. Meine erste Violine19. Die Dimitriou-Poliorkitou-Straße20. Die Bekanntschaft mit Christos Polysoidis21. Meine Geschwister - meine neue Familie22. Mein Studium am ...23. Mein Studium in München24. Meine Schüler in der Volkshochschule in München25. Meine Beziehungen zu den Wagner-Festspielen26. Meine Zusammenarbeit mit Pavlos Bakojannis27. Meine Bekanntschaft mit Rolf Habisreutinger28. Deutschlehrer am Goethe-Institut Thessaloniki29. Vorträge in Thessaloniki30. Direktor des Staatlichen Konservatoriums31. Professor am T... des ...32. Gebiete meiner musikwissenschaftlichen Forschung33. Auf dem Weg zum musikalischen Schaffen34. Meine spätere Verbindung mit Ikaria und SamosAnhangWerkübersichtPartiturausschnitteInhalt der beigefügten CD

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