0

Theodor Fontane: , Wegbereiter' für weibliche Emanzipation um 1900?

Vergleichende Untersuchung literarischer Weiblichkeitskonzepte in der zweiten Hä

Bod
Erschienen am 01.08.2011
CHF 56,60
(inkl. MwSt.)
UVP

Lieferbar in ca. 10-14 Arbeitstagen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783868155457
Sprache: Deutsch
Umfang: 280
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Das 19. Jahrhundert wird häufig als eine Zeit des Umbruchs wahrgenommen, in der die etablierten Kategorien Geschlecht, Familie und Ehe überdacht und neu definiert wurden. Besonders weibliche Kulturschaffende wie Helene Böhlau (1856-1940) insistierten auf eine Neuordnung der Geschlechter und damit zwangsläufig auf eine Neubewertung der Rolle der Frau in Gesellschaft, Ehe und Familie. Aber auch männliche Literaten, allen voran Theodor Fontane (1819-1898), artikulierten in ihren Romanen implizit und explizit Zweifel an den gängigen Geschlechtertheorien. Auf welche Weise Theodor Fontane einen Beitrag zu weiblichem Streben nach Selbstbestimmung geleistet hat und ob er möglicherweise gar eine Art literarischer ,Wegbereiter' für weibliche Emanzipationsbemühungen um die Jahrhundertwende gewesen sein könnte, erörtert die vorliegende Arbeit unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen, kulturellen und soziologischen Strukturen jener von Frauenrechtlerin Hedwig Dohm (1831-1919) als "Übergangszeit" charakterisierten Epoche.

Autorenportrait

Elena Tresnak, geb. 1979 studierte Literatur- und Sprachwissenschaften sowie Pädagogik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 2010 wurde sie mit vorliegender Studie promoviert. Sie lebt und arbeitet sie als freiberufliche Journalistin, Lektorin und Autorin in Kiel.

Weitere Artikel aus der Kategorie "Sprachwissenschaft"

Alle Artikel anzeigen