Beschreibung
Neue Chance Letzte Freiheit letzte Chance morgen anders morgen neu Ich Selbst Ich Wahr morgen Anfang morgen vom Ende her neue Freiheit neue Chance DA! ist der Titel dieses Bandes. Er weist auf die Auseinandersetzung der Autorin mit fernöstlichem, besonders zenbuddhistischem Gedankengut und mystischer Traditionen hin. Eine Wanderung zwischen den Welten. Ein Innehalten. Ein Dazwischen. Das gilt für Gedanke und Tat, für Religion und Politik, für Himmel und Erde, für Ost und West: Offene Weite - nichts von Heilig. Das gilt bis hin zur Zeichensetzung. Diese ist je Gedicht einheitlich, von Gedicht zu Gedicht aber verschieden. Wie für vieles in ihrer Lyrik gibt es (über die Jahre) immer wieder Übergänge. so auch in der Grammatik und bei Zeilenübergängen und Reimen. Das mag den Übergängen zwischen den Kulturen und den spätmodernen Bildern von Wirklichkeit und Spuren von Wahrheit entsprechen. Panta rei. --- Und die Lyrik setzt voller Sehnsucht einen Punkt ohne doch verweilen zu dürfen. Ein auch sprachlich einfühlsamer Band, der in der augenblicklich komplexen gesellschaftlichen Situation mit dazu beitragen kann, verantwortliche Positionen zu entwickeln, schlägt die Autorin doch wohltuende Zwischentöne im Niemandsland an, die dem Leser die Möglichkeit schaffen, ethisch verantwortbare Positionen in einer sich zerstörenden Welt zu entwickeln. Ein Band, der dem Leser die Muße und den Optimismus bringt, der in solchen Zeiten notwendig ist: Und nehmen uns Zeit zum/ Danken und Freuen /ganz Hier und Heute:/wir sind, wir leben, wir atmen.