Beschreibung
Dieses Buch spannt einen weiten Bogen von Themen: Von der Fotografie bis hin zu philosophischen Betrachtungen über Schlüsselfragen unserer Existenz. Auf den ersten Blick mag diese Verbindung überraschen, weil wir die Gemeinsamkeit nicht erkennen.
Und dennoch spüren wir gerade in Momenten der konzentrierten kreativen Arbeit, dass wir Prozesse durchlaufen, die in unserem Wesen angelegt sind. Es sind Momente der Hingabe und der Leidenschaft, des Glücks und der Enttäuschung, der Entscheidung oder der Ruhe. Als Fotografen kennen wir diese "magischen Momente", die uns motivieren, die den Zauber der Fotografie ausmachen, und die letztlich für unsere besten Arbeiten verantwortlich sind.
Der Fotograf Alexander Ehhalt und der Pädagoge und Therapeut Ernst Fritz-Schubert versuchen, ihre unterschiedlichen Perspektiven und Eindrücke auf dem Weg zum gelingenden Leben zusammenzuführen.
Auf der Grundlage einer Serie von ausgewählten Landschaftsaufnahmen, fotografischen Tagebüchern und technischen Notizen forschen die beiden in einem Dialog nach Hintergründen und Handlungsmotiven, die durch die Fotografie und den damit zusammenhängenden Erlebnissen und Lebenssituationen entstehen.
Welche Möglichkeiten eröffnet uns die Fotografie? Was bewegt uns, was interessiert uns und wann drücken wir auf den Auslöser?
Was macht uns glücklich? Was treibt uns an, uns auf den Weg zu machen?
Dieses Buch bietet ihnen neue Impulse für die eigene fotografische Arbeit, gibt darüber hinaus aber auch einen Anstoß, über grundsätzliche Fragen des Lebens nachzudenken.
Wir leben in einer Welt, von der wir glauben, sie durch die Technik zu beherrschen.
Lassen Sie sich einladen, nicht nur über die technischen Aspekte, sondern auch über die Beweggründe für Ihre fotografischen Arbeiten nachzudenken.
Autorenportrait
1964 in Heidelberg geboren, entdeckte Alexander Ehhalt schon früh seine Passion für die Landschaftsfotografie. In den fast 30 Jahren, in denen er als Fotograf agierte, hat er nicht nur seine photographischen Techniken und seine visuelle Wahrnehmung in der Werbefotografie verfeinert, sondern sich auch verstärkt auf seine persönliche Leidenschaft - Landschaften - konzentriert. So reiste er 1988 ein ganzes Jahr mit der Großbildkamera durch Neuseeland. Seitdem hat er sich auf zahlreichen Reisen weltweit stets konsequent der Reportage sowie der Landschafts- und Panoramafotografie gewidmet. In den letzten Jahren bereiste er bevorzugt die abstrakten Wüstenlandschaften und Canyons des Südwestens der USA, aber auch Irland mit seinen rauen Küsten und dramatischen Panoramen. Alexander Ehhalt arbeitet als selbstständiger Fotograf und ist Mitbegründer des Fotostudios Lossen Fotografie Heidelberg sowie der Heidelberg Images Fotogalerie est. 2005.
Ernst Fritz-Schubert wurde 1948 in Fulda geboren und studierte in Heidelberg Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre. Nach Beendigung des Studiums trat er 1976 in den Schuldienst des Landes Baden-Württemberg ein. Er unterrichtete die Fächer Volks- und Betriebswirtschaftslehre sowie Ethik und das von ihm entwickelte Schulfach Glück. Die Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg leitete er von 2000 bis 2011 als Oberstudiendirektor. Nach ihm wurde 2009 das Fritz-Schubert-Institut benannt, das Techniken zur Stärkung
der Persönlichkeit erforscht und vermittelt. Als sportpsychologischer Berater und systemischer Therapeut arbeitet er in verschiedenen Institutionen des Sport- und Gesundheitsbereiches.
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