Beschreibung
Im einführenden Technikkapitel stellt der Autor zunächst eine sinnvolle Fotoausrüstung für den ambitionierten Naturfotografen zusammen. Allgemeine Kapitel zu den Themen Vogelfotografie und Säugetierfotografie erläutern ausführlich die besonderen Herangehensweisen wie Ansitz-, Versteck- und Pirschfotografie. Auch spezielle Fototechniken wie die Kurzzeit- und Makrofotografie werden behandelt. Anhand verschiedener Reiseziele in Deutschland und europäischer Naturlandschaften werden einzelne Tierarten mit biologischem Hintergrund vorgestellt und der Weg von der Planung bis zur endgültigen Aufnahme aufgezeigt. Die behandelten Fotoprojekte widmen sich bspw. der Rotwildbrunft im Thüringer Wald, dem Fotografieren von Wasservögeln aus dem Schlauchboot im Havelland, von Braunbären in Karelien oder Brutvögeln in Island. Weitere Naturfotoprojekte führen den Leser nach Spanien, Italien und Osteuropa.
Autorenportrait
Christoph Franz Robiller ist hauptberuflich Facharzt für Radiologie und Nuklearmedizin. Seit der Kindheit gilt seine Passion jedoch der Naturfotografie, in den letzten 20 Jahren mit den Schwerpunkten Deutschland, Nord-, Süd- und Osteuropa (Skandinavien, Island, Iberische Halbinsel, Sardinien, Bulgarien, Rumänien). Schwerpunkte seiner naturfotografischen Arbeiten sind Vögel (bes. Eulen und Kranichzug), Lurche, Säugetiere, Pflanzen und Landschaften. In den letzten Jahren spezialisierte er sich auf Flugaufnahmen und die Kurzzeitfotografie. Christoph F. Robiller veröffentlichte mehr als 35 Artikel in Fachzeitschriften mit dem Schwerpunkt Naturschutz sowie Fotos in zahlreichen Büchern und Kalendern. Seine anspruchsvolle Arbeit präsentiert er darüber hinaus in öffentlichen Naturfoto-Vorträgen und Fotoausstellungen. Insbesondere die seit 2012 existierende Wanderausstellung "Wie ein Vogel zu fliegen..." wurde in zahlreichen Naturkundemuseen und Nationalparkzentren in Deutschland ausgestellt. Robillers neue Ausstellung "Ein Vogel wollte Hochzeit machen..." wird im April 2016 im Naturkundemuseum Erfurt eröffnet. Für sein Engagement im Naturschutz erhielt er den Umweltpreis der Stadt Weimar für ein Steinkauz-Auswilderungsprojekt.
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