Beschreibung
Manche Bücher behaupten, das Universum sei ein Versandhaus, in dem wir uns die Erfüllung unserer Träume nur zu bestellen brauchen. Manche Bücher laden uns zum angeblichen Gottgespräch in imaginäre Berghütten und verkaufen Esoterik als Erkenntnis. Dies ist kein solches Buch.
... denn unsere Erkenntnis finden Sie auf der Brücke des Todessterns und im Maschinenraum der Enterprise - und sagen Sie selbst: Ist das nicht viel cooler?
Der etwas andere Ratgeber beantwortet dem modernen Geek sämtliche wirklich wichtigen Fragen an das Leben, das Universum und den ganzen Rest auf augenzwinkernde und dennoch fundierte Weise. Er steckt voller intergalaktisch kluger Ratschläge, serienjunkieerprobter Beispiele und Denkanstöße, die ihr Hirn gluhen lassen werden wie ein Laserschwert - nur Einhörner und Astralreisen mussen hier leider draußen bleiben.
Warum Ihr Geld an selbsternannte Gurus verschwenden, wenn Sie Yoda haben können und Spock, Kirk und Pille Sie alles lehren, was Sie sonst noch brauchen? Sorgen Sie sich nicht länger. Beamen Sie!
Autorenportrait
Andrea Bottlinger wurde 1985 geboren, hat Buchwissenschaft, Literaturwissenschaft und Ägyptologie in Mainz studiert und ihre Magisterarbeit über den Fantasy-Boom im dt. Buchhandel geschrieben. Inzwischen arbeitet sie als Lektorin und Autorin im phantastischen Genre. Im Frühjahr 2013 erscheint ein Fantasy-Roman aus ihrer Feder im Knaur Verlag. Unter Pseudonym schreibt sie außerdem Horror- und Fantasy-Romane für den Zaubermond und den Blitz Verlag und fungiert als Exposéautorin der Reihe Dorian Hunter. Als Lektorin arbeitet sie für Klett-Cotta, Heyne, Piper und sie betreut Star-Trek-Romane für den Cross Cult Verlag. Zusätzlich schreibt sie für verschiedene Genrezeitschriften und gibt außerdem
Schreibkurse.
Christian Humberg, geboren 1976, wuchs in der Eifel auf und studierte in Mainz Buch- und Literaturwissenschaft. Seit Ende der Neunziger arbeitet er als freier Autor, Übersetzer und Lektor von Romanen und Sachbüchern. Bis heute veröffentlichte er rund vierzig Titel in verschiedenen Genres, darunter Fantasy, Science-Fiction und andere Spielarten der Phantastik. Christian Humberg ist Redakteur und Kolumnist mehrerer Phantastikmagazine, darunter der Geek!, und unterrichtet im Auftrag verschiedener Kultureinrichtungen den Autorennachwuchs im kreativen Schreiben. Er lebt vor einem PCMonitor, der ihm die Sicht auf den Mainzer Dom versperrt.
Leseprobe
Kapitel 1DER MOND IST EINE RAUE GELIEBTE Über die Zweisamkeit zwischen den SternenBeziehungen und Science-Fiction - passt das zusammen? Die meisten Menschen würden auf diese Frage wohl spontan mit Nein antworten. Ein Mann, so die Allgemeinheit, muss sich irgendwann entscheiden, ob er sein trautes Heim mit seinen Raumschiffmodellen oder einer Frau teilen möchte. Und die Frauen? "Was haben Frauen denn mit Science-Fiction zu tun?", werden die meisten Leute wohl fragen.Da sieht man mal wieder, wie sehr sich die Allgemeinheit irren kann.Wer mit STAR WARS und STAR TREK aufgewachsen ist, hat seine Jugend - im Sinne Amors betrachtet - nicht zwangsläufig verschwendet. Denn beide Universen bieten auch in Liebesdingen eine Fülle an Orientierung gebenden Vorbildern - und einige abschreckende Beispiele. Der geneigte Zuschauer kann in den Filmen und Serienepisoden die verschiedensten Möglichkeiten beobachten, mit dem Thema Liebe umzugehen.üUnd das geht weit über die Frage hinaus, wie man die Person herumkriegt, die man will. Tatsächlich gibt es eine ganze Menge wichtiger Dinge zu klären, bevor man sich diesem Teil des großen Abenteuers Zweisamkeit widmen kann. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was Ihnen wichtiger ist, Karriere oder Beziehung? Wollen Sie sich überhaupt fest binden? Und sind Sie sicher, dass Sie sich nicht aus Versehen in Ihre Zwillingsschwester verliebt haben?1. CHERCHEZ LA FEMME ...Es gibt da also eine Frau, die Ihr Interesse geweckt hat. Eine Frau in einer Bar, Ihre Nachbarin oder eine Kollegin. Wer auch immer sie ist, nun stellt sich die große Frage: Was wollen Sie deswegen unternehmen? Sie denken zurück an all die Dinge, die sie über die Liebe und das Flirten wissen, und natürlich kommen Ihnen gleich zwei Ihrer größten Vorbilder aus Ihrer Jugend in den Sinn. Wer sonst außer Captain Kirk und Han Solo sollte hier Rat wissen?James T. KirkDer Captain der U.S.S. Enterprise gilt als Womanizer allererster Güte. Als typischer Klischee-Seemann, sozusagen, obwohl sein Schiff nicht die sieben Weltmeere, sondern die Galaxis bereist. Kirk, so heißt es, hat in jedem Raumhafen eine andere und bezirzt alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Dafür könnte man sich ihn als Vorbild nehmen.Und doch ...Ein Beziehungsmensch ist er nicht. Kirks Karriere jenseits der Karüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüriere ist, liest man einmal zwischen den Zeilen, primär von Einsamkeit geprägt - ganz so, wie es sich für eine Hauptfigur einer 1960er Abenteuerser
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