Auf den Braunschweiger Hauptkommissar Heinrich Berner wird vor dem Eingang seines Hauses geschossen. Der Täter war maskiert, doch Berner ist sich sicher, den Schützen zu kennen. Gegenüber der ermittelnden Beamtin Anne Wegner äußert Berner seinen Verdacht, der ihr unbegründet erscheint, denn Berner hatte seit dreißig Jahren, seit seiner Zeit bei der Bundeswehr, keinen Kontakt zu dem Mann, den er als Attentäter nennt.Vielleicht aber ist der Konflikt zwischen den beiden Männern, der in den siebziger Jahren in dem Bordell Penny Lane ausbrach, weitaus schrecklicher, als Berner seiner Kollegin gestehen will.Vor zehn Jahren war auf Berner schon einmal geschossen worden. Damals lenkte er den Verdacht auf einen anderen Mann.Warum kann sich Berner diesmal so sicher sein, und was ist das für ein Hass, der sich über so viele Jahre zügeln lässt und doch nicht aufhört?Waren die zwei Anschläge bisher nur Warnungen vor dem dritten, dem tödlichen Schuss?Anne Wegner steht nicht nur vor einem Abgrund.