Beschreibung
Vier Paare: vier Frauen und vier Männer in ihren Vierzigern, ihre Beziehungen in Scherben. In der Mitte des Lebens angekommen, müssen sie sich von der Idee unendlicher Jugend und Unsterblichkeit verabschieden. Nach einem traumatischen Ereignis, das sie verbindet, ist der Hamburger Freundeskreis beinahe zerbrochen. Doch als einer von ihnen spurlos verschwindet, finden die Übrigen langsam wieder zueinander. Auf Wiedersehen spiegelt treffend den mentalen Zustand einer Generation, die sich neu erfinden muss - und unterhält im allerbesten Sinn: mit scharfsinnigem Humor, psychologischer Tiefe und entlarvendem Blick.
Autorenportrait
Jasmin Ramadan, Jahrgang 1974, studierte Germanistik und Philosophie in Hamburg. 2009 gelang ihr mit ihrem Debüt »Soul Kitchen«, der Vorgeschichte zu Fatih Akins gleichnamigem Film, der Durchbruch. Es folgten zahlreiche Kurzgeschichten und drei weitere Romane, zuletzt »Hotel Jasmin« (2016). 2020 eröffnete sie auf Einladung von Philipp Tingler mit einem Auszug aus »Auf Wiedersehen« den Wettbewerb um den Bachmann-Preis. Jasmin Ramadan lebt als freie Schriftstellerin in Hamburg und schreibt die taz-Kolumne »Einfach gesagt«.