Beschreibung
Der Schweizer Autor Adrian Naef setzt mit diesem opulenten Loblied aufs Urbane dem aktuellen Trend der Liebe zur Provinz ein Buch entgegen, das allen Flaneuren, allen, die Paris lieben, Zürich, Madrid, Buenos Aires, New York, allen, die den Geheimnissen der Städte auf der Spur sind, aus dem Herzen sprechen wird. Er erzählt, wie einer als Bauernbub in die Stadt kommt an der Hand des Vaters; auch der schon ein Infizierter. Wie einer - später dann - in die Stadt zieht und überwältigt wird von ihren elektrisierenden Reizen, ihren Menschen, ihren Möglichkeiten, ihrem Stoffwechsel, der nun auch durch ihn hindurchströmt als Strom von Eindrücken und Zeiten. Im Kern aber hat Adrian Naef mit den Städtern einen furiosen Zürich-Roman geschrieben, eine Chronik spannungsreicher Jahre, die die Topographie einer Stadt mit der Biographie eines Menschen verwebt.
Autorenportrait
Adrian Naef, geboren 1948 in Wallisellen (Schweiz), lebt in Zürich. Nach dem Studium der Ökonomie arbeitete er in der Jugend- und Erwachsenenbildung, als Religionslehrer, Journalist, Musiker und Schauspieler.