Beschreibung
Die guten Jahre sind vorbei. Nach einem wirtschaftlichen Aufwärtstrend der Krankenhäuser bis 2016 mehren sich die Anzeichen einer spürbaren Verschlechterung. Die Fallzahlen der Krankenhäuser sind 2017 gesunken und auch für 2018 ist ein ähnlicher Trend zu erwarten. Dagegen steigen die Personalkosten immer stärker. Erste Insolvenzen werden bekannt. Beginnt trotz Alterung der Bevölkerung eine Phase des 'Null-Wachstums' bei einer gleichzeitig sich verschärfenden Personalknappheit? Bahnt sich mit der geplanten der Ausgliederung der Pflegepersonalkosten gar das Ende des DRG-Systems an? Liegt in seinem Ende vielleicht sogar eine Chance für sektorenübergreifende Vergütungsmodelle? Kann damit der Ausstieg aus dem Hamsterrad 'mehr Fälle, mehr Personal, mehr Vorgaben, mehr Kontrollen' erfolgen? Wird das anstehende neue Jahrzehnt - im Zeichen der Digitalisierung und zunehmender Ressourcenknappheit - einen Weg in eine effizient organisierte patientenzentrierte Versorgung aufzeigen? Der Krankenhaus Rating Report 2019 wird sich neben der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser in gewohnt fundierter Weise diesen und vielen weiteren Themen widmen. Das Thema Personal wird eine große Rolle spielen: Welchen Fachkräftebedarf wird das Gesundheitswesen in den 20er Jahre haben? Welches Migrationspotenzial besteht? Aus welchen Ländern können junge Menschen für das deutsche Gesundheitswesen gewonnen werden? Was kostet die Pflegeausbildung? Wie ist der Stand bei Investitionsmitteln und dem Strukturfonds? Der Report 2019 gibt Antworten auf diese Fragen und zeigt mögliche Lösungswege auf. Als Grundlage für den 16. Krankenhaus Rating Report dienen wieder rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Institute for Health Care Business (hcb) analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts. Der Report erscheint jährlich im zweiten Quartal und analysiert die Bilanzen und die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser.Prof. Dr. Boris Augurzky ist Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit am RWI und Geschäftsführer der Institute for Health Care Business (hcb) GmbH sowie Geschäftsführer der Stiftung Münch. Dr. Sebastian Krolop ist Partner Life Sciences& Health Care Deloitte sowie Lehrbeauftragter der Hochschule Fresenius. Anne Mensen ist Wissenschaftlerin im Kompetenzbereich Gesundheit am RWI. Dr. Adam Pilny ist Wissenschaftler im Kompetenzbereich Gesundheit am RWI. Prof. Dr. Christoph M. Schmidt ist Präsident des RWI und Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Christiane Wuckel ist Wissenschaftlerin im Kompetenzbereich Gesundheit am RWI.
Autorenportrait
Prof. Dr. Boris Augurzky ist Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit am RWI und Geschäftsführer der Institute for Health Care Business (hcb) GmbH sowie Geschäftsführer der Stiftung Münch.Dr. Sebastian Krolop ist Partner Life Sciences& Health Care Deloitte sowie Lehrbeauftragter der Hochschule Fresenius.Anne Mensen ist Wissenschaftlerin im Kompetenzbereich Gesundheit am RWI.Dr. Adam Pilny ist Wissenschaftler im Kompetenzbereich Gesundheit am RWI.Prof. Dr. Christoph M. Schmidt ist Präsident des RWI und Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.Christiane Wuckel ist Wissenschaftlerin im Kompetenzbereich Gesundheit am RWI.
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