Beschreibung
In Deutschland sind MigrantInnen im Sprachgebrauch der Politik - auch nach mehreren Generationen - "Ausländer". Kann es da verwundern, dass nicht wenige MigrantInnenkinder der zweiten, dritten und teilweise der vierten Generation sich nicht willkommen und dazugehörig fühlen? Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass sie sich mehr als EinwohnerInnen dieses Landes fühlen und verstehen, als sie zugestehen wollen. Die allgemeine Stimmung zeigt, dass es sehr schwer ist, deutschen BürgerInnen die Benachteiligung der MigrantInnenkinder bei der schulischen und beruflichen Ausbildung begreiflich zu machen. Der neue Band untersucht die Lebenswirklichkeit der Migrantinnen und Migranten aus der persönlichen Sicht der Betroffenen.