Beschreibung
Der aus Basel stammende Maler, Zeichner, Aquarellist und Wandmaler Fritz Zbinden (1896-1968) führte ein zeittypisches Malerleben: Nach der Ausbildung und einem zehnjährigen Aufenthalt in Paris lebte er ab 1931 mit seiner Frau, der Basler Künstlerin Hélène Amande (1896-1987), in Horgenberg über dem Zürichsee. Dort und auf Reisen entstand sein umfangreiches Werk - Landschaften, (Selbst-)Porträts und Stillleben -, und von dort aus pflegte er intensive Kontakte mit Persönlichkeiten aus der regionalen und nationalen Kunstszene. Diese Monografie zeichnet Fritz Zbindens Leben im Umfeld der Schweizer Kunst nach und beleuchtet auch das Werk von Hélène Amande, die für sein Schaffen von grosser Bedeutung war. Mit zahlreichen Werkabbildungen und Dokumenten, einem grossen Essay zu Leben und Werk sowie persönlichen Erinnerungen der Kinder Nadja und Nicolas Zbinden, der Schüler Marianne Spälty und Thomas Locher sowie des Nachbarn Bernhard Koch.