Beschreibung
Fritz Mierau, als Essayist und Übersetzer einer der bedeutendsten Vermittler russischer Literatur, versteht es, in wenigen präzisen Strichen ein ganzes Schicksal zu skizzieren, in dem Persönlichkeit und Dichtung eine wohl differen-zierte, aber untrennbare Einheit bilden. Zugleich schimmert so das Porträt einer verlorenen Zeit auf, die es immer aufs Neue zu entdecken gilt: eine Kultur des Wortes in der ganzen Spannweite zwischen den Klangkörpern der Buchstaben und ihrer geistigen Wirklichkeit.