0

Leerstellen

Zur Topographie der Wehrmachtsjustiz in Wien vor und nach 1945

Erschienen am 01.03.2012
CHF 34,50
(inkl. MwSt.)
UVP

Lieferbar in ca. 10-14 Arbeitstagen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783854763949
Sprache: Deutsch
Umfang: 256
Format (T/L/B): 24.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Wien war eine der wichtigsten Gerichtsstädte der Wehrmacht und dementsprechend überzogen mit einem Netzwerk der NS-Militärjustiz. Dieses Buch gibt erstmals einen Einblick in diese mörderische Topographie. Damit liefert es der Auseinandersetzung um Deserteure der Wehrmacht und der Debatte um ein würdiges Gedenken für die Verfolgten einen historischen und topografischen Unterbau. '1955 zog das Ministerium in das 1907 erbaute Geschäftshaus am Franz-Josefs-Kai ein. Dieses Haus wurde einige Zeit vorher erworben und für die Belange des Ministeriums umgebaut.' So oder recht ähnlich liest sich sehr oft die Selbstdarstellung von Amtsgebäuden der Zweiten Republik. Dabei werden mehrere historische Details bewusst verschwiegen: Die Gebäude fielen der Republik nur zu, weil sie von der Wehrmacht 1938 akquiriert wurden. Meist zu dem Zweck, darin Gericht zu sitzen, zu fahnden und foltern zu lassen, Personen zur 'Bewährung' an die Front zu schicken oder gleich hinrichten zu lassen.

Autorenportrait

Mathias Lichtenwagner, arbeitet zu NS-Militärjustiz und Vergangenheitspolitik, insbesondere von staatlichen Institutionen. Zudem ist er innerhalb des 'AK Denkmalpflege' zur Wiener Wehrmachtsjustiz tätig.

Weitere Artikel aus der Kategorie "Sachbücher/Geschichte"

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 37,60
inkl. MwSt.
UVP

Nicht mehr lieferbar

CHF 34,00
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 34,50
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 26,50
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 26,50
inkl. MwSt.
UVP

Nicht mehr lieferbar

CHF 37,60
inkl. MwSt.
UVP
Alle Artikel anzeigen