Beschreibung
Wieder erweist sich Janko Messner als Großmeister der kleinen literarischen Form. Kurze Prosatexte vereinigt er zu einem sehr persönlichen, fast intimen Büchlein, mit dem er sich, noch einmal, an seine LeserInnen wendet. Es setzt sich mit dem auseinander, was Religion ist – dem nationalklerikalen Konservativismus eines vom Aussterben bedrohten Karawankenvölkleins –, und dem, was sie sein könnte: gelebte Nächstenliebe. Mit Liebe überhaupt, von der ersten Jugend- bis zur letzten Altersliebe. Es sind Texte, die sich zwischen realen Begebenheiten und surrealer Fiktion bewegen, zwischen Empathie und Ironie. Einer bitterbösen Ironie, mit der Janko Messner die Verlogenheit selbsternannter Tugendritter aufs Korn nimmt, aber auch einer leiseren, die ihm selbst gilt.