Beschreibung
Welche Beziehung unterhalten Denken und Affekt? Kann man Denken und Affekt a¼berhaupt trennen? Oder denken wir nicht immer im Affekt? aoeber Stimmungen, Emotionen, Affekte wird seit einigen Jahren viel nachgedacht. Scheinbar hat man damit die metaphysische Trennung von Sinnlichkeit und Verstand a¼berwunden. Dieses Denken a¼ber die Affekte fragt aber nicht, ob das Denken a¼berhaupt auaYerhalb der Affekte stattfinden kann. Ist das Denken nicht immer im Affekt? Und wurzelt der Wille zum affektfreien Sprechen nicht zuletzt in einem geschickt verschleierten Pathos der Na¼chternheit? Mit diesen Fragen soll einem anderen, ''redlicheren'' Denken der Affektivita¤t das Feld bereitet werden. Dieses Buch era¶ffnet die ''Praterstern Protokolle'' - eine neue philosophische Reihe des Passagen Verlages mit jungen Wiener PhilosophInnen, deren Arbeitsprinzip es ist, Texte miteinander wachsen zu lassen und die Ma¶glichkeiten essayistischen Schreibens auszuloten.
Autorenportrait
Bernd Ba¶sel ist Lehrbeauftragter fa¼r Ethik ander Universita¤t Wien und fa¼r a''sthetik an der Kunstuniversita¤t Linz. Elisabeth Scha¤fer ist Philosophin und derzeit Lehrbeauftragte fa¼r Philosophie an der Universita¤t Wien. Eva Pudill ist Fotografin und Kunsttheoretikerin.