Beschreibung
Nachkriegszeit in Deutschland: Kind sein, ohne das Kindsein leben zu dürfen. Kinderarbeit stand an der Tagesordnung - und Schläge. Wie schlimm musste es sein, mit anzuschauen, wie die eigene Mutter vom Vater brutalst geschlagen wird, ohne dass man helfen konnte. Wenn man den Schlüssel zum Herzen seiner Mutter vergeblich sucht und wenn man in seinem Leben keinen Sinn mehr sieht. Arme Kinderwelt, arme Welt!
Autorenportrait
Frank Oskar Bergmann wurde am 23. Februar 1947 in Coburg in Oberfranken als drittes Kind und erster Sohn seiner Eltern geboren. Da er vom Aussehen her nicht ganz den Wünschen seines Vaters entsprach, er war ein dunkler Typ, während der Autor als blondes Kind ganz das Gegenteil war, ließ der Vater ihm dies bei jeder sich bietenden Gelegenheit spüren. Seine Kindheit war von Schlägen und Beschimpfungen geprägt. Nach Beendigung der Schule nötigte ihn seine Mutter, das Handwerk des Stuckateurs zu erlernen. Im Jahre 1964 hat er diesen Beruf mit Erfolg abgeschlossen. Immer in der Hoffnung auf Erfüllung seiner Träume versuchte er sich in der Pflege kranker Menschen sowie mit einer kaufmännischen Lehre. Seinen Glauben an die Menschen gab er nicht auf. Um die Kontakte zu seinen Mitmenschen auszuweiten, ging er schließlich zur Christlichen Seefahrt. Da er schon als Kind seine Gedanken und Sehnsüchte dem Papier anvertraut hatte, wiederholte sich für ihn der Drang zum Schreiben. Dabei konnte er abschalten, konnte träumen und leben. Mittlerweile ist er zum zweiten Mal verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder aus erster Ehe. Seine Hobbys sind das Schreiben von Gedichten, Geschichten und ab und zu auch von Liedtexten. Er arbeitet im Außendienst, hat viel Kontakt mit den Leuten, hört und sieht vieles und erfährt einiges über die Probleme der Menschen.