Beschreibung
Religion und Politik befinden sich in einem komplexen Spannungsverhältnis. Das Lehrbuch, das sich an Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften richtet, klärt über die gewandelte Bedeutung des Glaubens in den modernen säkularen Gesellschaften auf. Dabei behandelt es zentrale rechtliche, kulturelle und moralpolitische Aspekte und analysiert die ambivalenten Wirkungen, die religiöse Identitäten im Hinblick auf Gewalt und Demokratie entfalten. In sechs Kapiteln, die Grundlagentexte, Schaubilder und statistische Daten verbinden, werden historische Entwicklungen und Kontroversen ebenso transparent wie aktuelle Herausforderungen, die die wachsende religiöse Vielfalt auf Feldern wie Integration, Fanatismus und Diskriminierung impliziert.