Beschreibung
Ich bin ganz hingerissen von Ihrem Stück. Eigentlich kann ich ja Geschlechterstereotype nicht leiden. Wenn sie aber so witzig und eingerahmt von so viel Weisheit daherkommen, dann werde ich doch schwach und amüsiere mich köstlich. Hoffentlich kann man bald eine Aufführung sehen! Prof. Dr. Gertrude Lübbe-Wolff, Richterin des Bundesverfassungsgerichts Die Liebe und das Recht konnotieren vielfältig - aber kaum miteinander. Warum das so ist, wird hier nicht untersucht, sondern in mancherlei Verkleidung vorgeführt. Was dabei herauskommt, ist das pure Vergnügen an einem Spiel mit altbekannten Figuren, die man in dieser Weise noch nicht hat agieren sehen, denen man ihre verqueren Geschichten aber zutraut. Und das Recht schaut milde zu. Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Winfried Hassemer Wenn der Jurist und Journalist Rudolf Gerhardt In Sachen Liebe zwei archetypische Frauenhelden zusammen auf die Bühne und vor Gericht bringt, geht es um Literatur; aber deren so völlig unterschiedliches Bild und Ideal der Frau lässt spontan an eine bestimmte Frau denken: an Justitia - diesmal in einer Art von Doppelpack. Ist nicht auch dieses Mädchen, die Augen verbunden, in der einen Hand eine Waage, mit der anderen ein Schwert schwingend, Projektionsfläche männlicher Stereotypen? Ein Ideal, das in der Abstraktion hehr und rein ist, in der Realität aber oft Wünsche offen lässt? Auch darum geht es mit finesse desprit der feinsten Art in diesem Schauspiel. Prof. Dr. Günter Hirsch