Beschreibung
Wie reproduzieren und transformieren sich intersektionale Geschlechterverhältnisse in Unterricht, Lehrkräftebildung und pädagogischen Materialien? Die Autor*innen untersuchen die Debatte um Wandel und Persistenz pluralisierter wie auch intersektionaler Sexualitäts- und Geschlechterordnungen im Bereich der Schulbildung. Sie fokussieren hierbei das Spannungsverhältnis von Reproduktion, Unterbrechung und Transformation von Heteronormativität und legen anhand aktueller Forschungsergebnisse dar, wie die erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung in diese Aushandlungsprozesse intervenieren kann.
Autorenportrait
Dr. Florian Cristóbal Klenk, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Theorie der Bildung, des Lehrens und des Lernens, Institut für Erziehungswissenschaften, Europa-Universität FlensburgProf. Dr. Tamás Jules Fütty, Professor für Schulpädagogik mit Schwerpunkt Diversität, Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Universität Klagenfurt, Österreich, Leiter der Nachwuchsforschungsgruppe Gender 3.0 - Geschlechterdiversität in der SchuleVert.-Prof. Dr. Denise Bergold-Caldwell, Vertretungsprofessorin im Arbeitsbereich Erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung, Institut für Erziehungswissenschaften, Europa-Universität FlensburgProf. Dr. Yaliz Akbaba, Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Diskriminierungskritische Schulforschung, Institut für Schulpädagogik, Philipps-Universität Marburg