Beschreibung
Eine Frau in Berlin erinnert sich in einem rhythmisierten Monolog an eine große Liebe. Immer dieselbe Szene und immer neue Szenen. Nebenbei entfaltet sich ein Verbrechen, das nur im Internetzeitalter denkbar ist. Oder sie stellt es sich nur vor. In ihrer Vorstellung verschmilzt die Rache des ehemaligen Geliebten mit der Erinnerung an die Verbrechen, von denen die 2. Generation nur aus Geschichtsbüchern und Denkmälern und aus der Literatur weiß.
Autorenportrait
Gesine Palmer, Dr. phil. seit 1996, betreibt seit 2007 in Berlin das Büro für besondere Texte, in dem außer philosophisch essayistischen auch literarische Texte sowie Reden und Radio-Features entstehen. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die deutsch-jüdische Philosophie des 20. Jahrhunderts.
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