Beschreibung
Können wir die ja so gegensätzlichen Welten unseres Kosmos, welcher sich scheinbar aufteilt in den Mikrokosmos der Elementarteilchen und den Makrokosmos der Sterne, in einem einheitlichen System darstellen? Es wird gezeigt, daß eine solche Beschreibung tatsächlich möglich scheint. Dafür wird der Formalismus der Quantenmechanik mit anderen Begriffen belegt, ohne diesen selbst zu modifizieren. Die Überlegungen münden in einer neuen Formulierung von Unschärferelationen nur in Ortsraum. Basierend auf axiomatisch gesetzten Zuweisungen für den Impuls und die Energie eines Urobjektes ergibt sich eine Verquickung der kosmologischen Konstanten und der Gravitationskonstanten mit der Existenz gewöhnlicher Materie. Als Lösung eines quantenmechanischen Eigenwertsystems finden mit einer Näherung etwa die Protonenmasse, deren Dreiteilung sowie ihre Resonanzen. Bei der Untersuchung der Eigenfunktionen ergibt sich eine Notwendigkeit für die Einführung neuer Kopplungsstärken, die der starken Kraft ähnlich sind. Zwanglos erfolgt eine Erweiterung auch auf astronomische Probleme. Der wesentliche Unterschied zum Problem der Teilchenmassen ist nur das Fehlen einer elektrischen Ladung. Es ergibt sich in der Folge eine Umskalierung der für die Einhaltung der obigen Axiome notwendigen Invariante von der Planckmasse für das mikroskopische Teilchen hin zu einer Masse "2M" für astronomische Objekte. Es wurden die Eigenwerte von "2M" bestimmt und diese mit neuen Ergebnissen für die Dynamik kosmischer Strukturen verglichen. Es zeigt sich, daß die Masse "2M" Eigenschaften zeigt, welche der sogenannten "Dunklen Materie" zukommen. Es läßt sich die Galaxiendynamik bestimmen und die Phänomenologie der sogenannten modifizierten Newtonschen Dynamik auf der Basis von Wellenfunktionen erklären. Der Wert für den scheinbaren Fundamentalparameter a0 der modifizierten Newtonschen Dynamik läßt sich explizit berechnen und zwar ohne das Äquivalenzprinzip zu verletzen. Dieser Wert (und auch dessen höhere Quantisierungen) besteht aus einer Kombination nur aus bekannten Naturkonstanten und abgeleiteten Quantenzahlen.