Beschreibung
Der österreichische Psychologe und Nahtod-Forscher Engelbert Winkler schildert in "Lucia N°03 Hypnagoge Lichterfahrung und Neuro-Art" die Stationen der Entwicklung einer so einfachen wie wirkungsvollen therapeutischen Technik und eines Neurostimulators, mit dem er und sein Kollege, der Neurologe Dirk Proeckl, weltweit für Aufsehen sorgen. Dabei spannt er einen weiten Bogen, der von seiner eigenen Nahtod-Erfahrung als Kind über die ersten Versuche mit Hypnose in seiner Praxis bis zu großen internationalen Kongressen und Kunstmessen führt.Winkler versteht es, seine therapeutische Arbeit ebenso wie brisante Erkenntnisse der fachübergreifenden Nahtod-Forschung so unterhaltsam und informativ zu beschreiben, dass sich Schmunzeln und Staunen gegenseitig ablösen. So ergeben sich Betrachtungen des Wesens und Wirkens von Psychotherapie, die gerade von Therapeuten nicht ohne Grund gern vermieden werden.Als ihm schließlich jemand begegnet, der sich seit einer Reanimation selbst als lebenden Toten, als Vampir, bezeichnet, führt dies zu völlig überraschenden, nur auf den ersten Blick widersprüchlichen Antworten auf Grundsatzfragen wie: "Was ist Bewusstsein?", "Worin besteht Gesundheit?", "Warum ist jeder Mensch ein Künstler?" oder "Was geschieht eigentlich, wenn man stirbt?" "In der radikal subjektiven Herangehensweise künstlerischen Forschens wird so auch ein Stück Bewusstseinsforschung betrieben."Prof. Ralph Buchner betreut das Projekt "Kreativität durch LSD aus Licht" mithilfe von Lucia N°03 an der Hochschule für angewandte Wissenschaft in München.
Autorenportrait
Dr. Engelbert J. Winkler ist Thanatopsychologe (Blick-hinüber.at) und mit Dr. Dirk Pröckl Entwickler des in weltweitem Einsatz befindlichen optischen Neurostimulators Lucia Nº03. Er erlebte als Kind selbst eine Todesnäheerfahrung, studierte Psychologie und spezialisierte sich als Psychotherapeut auf das enorm heilsame Potenzial solcher Grenzerfahrungen, welches von Einstellungs- und Verhaltensänderungen bis zur Spontanremission schwerer Erkrankungen reicht. Sein Ansatz, derartige Erfahrungen hypnotherapeutisch zu induzieren, erwies sich als sehr erfolgreich und erregte internationale Aufmerksamkeit (2003: Publikation eines Artikels über den Einsatz dieser Methode bei Kindern und Jugendlichen in einem amerikanischen Fachjournal).
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