Beschreibung
Dieses Buch beleuchtet die fein durchdachten Baupläne unserer Konsumgesellschaft. Es versucht die verschleierten Machtverhältnisse zu beschreiben, die darauf angelegt sind, die Einwilligung der Menschen in die Fremdverfügung zu bewirken. Ein schleichender Umbau der Arbeitswelt lässt den gesellschaftlichen Zusammenhalt bröckeln. In diese Lücken springt die frohlockende Konsumindustrie, sie beliefert die wachsenden Anerkennungsbedürfnisse der Menschen mit Schablonen. Zur Freude der umschwärmten Vermögenden funktionieren die Stellschrauben, die in den Köpfen der Menge platziert wurden.
Autorenportrait
Helmut Hoppe, Jahrgang 1943, begann eine technische Ausbildung und war als Kraftwerksmeister in einem großen E-Werk beschäftigt. Einige Jahre war er auch als Lehrlingsausbilder tätig. Privat hat er sich schon früh mit Sozialwissenschaften befasst. Die Soziologen Oskar Negt und Pierre Bourdieu haben ihn einfach begeistert. Seit 2002 hat er sechs Semester Vorlesungen für Soziologie und Sozialpsychologie besucht. Daneben ist er seit 2004 als Schachlehrer an Grundschulen tätig. Im Mai 2009 erschien beim Tredition-Verlag sein Buch: "Die Unbrauchbaren".