Beschreibung
In Medien und Wissenschaft werden aktuell nicht viele Themen so kontrovers debattiert wie die des Posthumanismus. Dieser Band geht der Wissensformation der biologischen, philosophischen und medialen Selbstersetzung des Menschen im Anti-, Post- und Transhumanismus nach. Die Beiträge untersuchen, wie sich Praktiken in den Diskurs einschreiben und welche Auswirkungen die Subversion des »Menschen« hat: Was für Grenzen werden gezogen? Was für Möglichkeiten ergeben sich?Beiträger_innen aus der Philosophie, Neuro- und Medienwissenschaft, darunter Christina Brandt, Nick Bostrom, Ron-Cole Turner, Steve Fuller und Oliver Müller, beleuchten die Grenze »Mensch«.
Autorenportrait
Felix Hüttemann (Dr. phil.) ist Postdoktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt »Einrichtungen des Computers« am Lehrstuhl Fernsehen und digitale Medien der Universität Paderborn. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Kultur- und Mediengeschichte des Dandyismus, philosophische Anthropologie und Existenzphilosophie, Technik- und Medienphilosophie, Medienökologie, Technologien des Umgebens, Anthropozän-Theorie, Akzelerationismus und Posthumanismus.Kevin Liggieri (M.A.), geb. 1986, ist Doktorand der Mercator Research Group »Spaces of Anthropological Knowledge« an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung.
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