Beschreibung
Der Schriftsteller Rolf Schneider blickt zurück auf sein Leben. Schnörkellos und eindringlich berichtet er, wie er wurde, der er ist. Dabei nehmen die Ereignisse, die zu seinem Ausschluss aus dem Schriftstellerverband der DDR geführt und ihn buchstäblich zum Grenzgänger gemacht haben, ebenso Raum ein wie die Begegnungen, die ihn prägten - mit Victor Klemperer, Peter Huchel, Anna Seghers, Stephan Hermlin, Golo Mann, Bruno Kreisky und vielen anderen. "Ein bunter Vogel war Rolf Schneider schon bei seinem Debüt als freier Schriftsteller 1958. Er bewies immer ein großes Gespür für Themen, für Schreibweisen." Süddeutsche Zeitung
Autorenportrait
Rolf Schneider, geboren 1932 in Chemnitz, ist freier Schriftsteller und Publizist. Er verfasste zahlreiche Romane, Bühnenstücke, Essays und Sachbücher, die in über 20 Sprachen übersetzt wurden. Zuletzt erschienen u. a. der Roman "Marienbrücke " (2009) und die Sachbücher "Das Mittelalter" (2010) sowie im be.bra verlag "Ritter, Ketzer, Handelsleute" (2012). Rolf Schneider wurde ausgezeichnet mit dem Lessing-Preis der DDR, dem Hörspielpreis der Kriegsblinden sowie mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Er lebt in Schöneiche bei Berlin.
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