Beschreibung
Das riesige Berliner Stadtschloss, Inbegriff des luxuriösen Hoflebens, wird der preußischen Prinzessin Wilhelmine zum Gefängnis, deren Vater »Soldatenkönig« Friedrich Wilhelm seine Tochter gegen ihren Willen verheiraten will. Um den Bruder, der nach einem Fluchtversuch eingekerkert wurde, aus der Festungshaft zu befreien, gibt die Prinzessin schließlich nach und heiratet den Prinzen von Bayreuth-Brandenburg. Was die trotz aller Entbehrungen verwöhnte Königstochter hier vorfindet, verschlägt ihr die Sprache. Aber da ist ja der charmante Gatte, und vor allem die Musik
Autorenportrait
Cornelia Naumann wurde in Marburg an der Lahn geboren, studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Romanistik in Köln und arbeitete viele Jahre an deutschen Theatern als Dramaturgin und Referentin für Öffentlichkeitsarbeit. Schon in ihrer Magisterarbeit beschäftigte sich Naumann mit den Frauen in Schillers Dramen und schrieb Schauspiele über vergessene Frauen. Im Gmeiner-Verlag erschienen von ihr die Romane »Die Portraitmalerin« (2014) über die Berliner Malerin Anna Dorothea Therbusch, »Königlicher Verrat« (2016) über die verkannte Wittelsbacherin Isabeau de Baviére und zuletzt »Der Abend kommt so schnell« (2018) über die vergessene Revolutionärin Sonja Lerch.
Schlagzeile
Europas letzte wahre Prinzessin
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