Beschreibung
Wirtchaftliche Vereine nach § 22 BGB sind eine kostengünstig und unbürokratisch zu handhabende Rechtsform vor allem für kleine und kleinste Unternehmen. Sie haben allerdings das Problem, dass sie nicht einfach gegründet werden können, sondern im Einzelfall der staatlichen Genehmigung bedürfen, die fast immer verweigert wird. Ausnahmen gibt es bei Dorfläden in Rheinland-Pfalz, die in diesem Buch beschrieben werden. Im rechtlichen Teil des Buches wird dargestellt, dass die heutige Praxis weithin rechtswidrig ist. Gleichzeitig werden Vorschläge gemacht, wie eine sinnvolle Genehmigungspraxis aussehen könnte, die den Missbrauch dieser Rechtsform vermeidet.
Autorenportrait
geboren 1955 in Detmold, Studium der Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Bielefeld, Zivildienst in Hamburg, dann bis 1990 Buchhändler. Journalistische Arbeiten seit 1975 hauptberuflich freiberuflich seit 1990. Ausgezeichnet mit dem Felix-Rexhausen-Preis des Bunds lesbischer und schwuler JournalistInnen BLSJ 1999 und dem Hans-Strothoff-Journalistenpreis 2008.