Beschreibung
Dieses Buch ist für alle, die mutig genug sind, sich selbst und das Zeigen von Kunst zu stören. Beatrice Miersch entwirft radikal-relationale Alternativen zu zeitgenössischen Ausstellungspraktiken. Um sich der gesellschaftlichen Verantwortung im Rahmen des Ausstellens von Kunst zu stellen, erprobt sie queer-feministische, kulturwissenschaftliche und selbstreflektierende Methoden in der Praxis und Theorie des Kuratierens. Momente kuratorischer Störung werden zu produktiv-schöpferischen Momenten der Unterbrechung, mit denen sie reflektierte, offene, engagierte und vulnerable Perspektiven auf das Ausstellen eröffnet und tradierte Strukturen durchbricht.
Autorenportrait
Beatrice Miersch (Dr. phil.), geb. 1987, arbeitet an der Schnittstelle zwischen Praxis und Theorie als Kuratorin, Wissenschaftlerin und Dozentin. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam.