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Differenz und Herrschaft in den Amerikas

Repräsentationen des Anderen in Geschichte und Gegenwart

Ebert, Anne / Lidola, Maria / Bahrs, Karoline / Noack, Karoline
Erschienen am 01.01.2009
CHF 39,40
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837610635
Sprache: Deutsch
Umfang: 318
Format (T/L/B): 22.0 x 13.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Gegenwart und Geschichte der Amerikas sind durchzogen von Herrschaftsverhältnissen, in denen alte und neue Ideen, Darstellungen und Wirklichkeiten permanent verhandelt werden. Innerhalb eines breiten historischen und räumlichen Kontexts fragt dieses Buch, wie Ideen soziale und kulturelle Bedeutung erlangen. Über welche Darstellungsformen werden sie kommuniziert? Wie werden über Ideen und Darstellungen Wirklichkeiten geschaffen? Die Beiträge betrachten symbolische Repräsentationen des Anderen in sozialen Ordnungen in den Amerikas: Sie gehen auf die vor-, koloniale und postkoloniale Zeit ein und beziehen sich vor allem auf den lateinamerikanischen Raum. Im Vordergrund stehen die kulturell konnotierte Vorstellung und symbolische Darstellung von Differenz im Kontext machtpolitischer Auseinandersetzungen und deren unterschiedlich erfahrene Wirklichkeiten.

Autorenportrait

Anne Ebert (M.A.) studierte Altamerikanistik und Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin. Ihre Interessenschwerpunkte sind der Andenraum und Mexiko, speziell gesellschaftliche Veränderungs- und Aushandlungsprozesse in der Kolonialzeit. Maria Lidola, geb. 1981, promovierte im Fach Ethnologie an der Freien Universität Berlin. Dort forschte und lehrte sie am ZI Lateinamerika-Institut zu Migration, Gender, Arbeit und urbaner Anthropologie. Anschließend war sie als Gastwissenschaftlerin an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro tätig. Karoline Bahrs (M.A.) promoviert derzeit in Ethnomusicology an der University of Pittsburgh/PA. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Bildung und Ausdruck sozialer Identitäten in musikalischen Traditionen und populären Musikstilen sowie deren Konzepte und gegenseitige Referenzen in Ländern der Amerikas. Karoline Noack ist Professorin für Altamerikanistik und Ethnologie an der Universität Bonn sowie Leiterin des BASA-Museums (Bonner Amerikas-Sammlung). Zu ihren Schwerpunkten zählen museums- und sammlungsbezogene Forschungen, auch mit 'Urhebergesellschaften', sozialanthropologische Forschungen zur Hispano-amerikanischen Kolonialgeschichte und Abhängigkeitsforschung bezüglich des Inka-Staats.

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