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Analyse und Entwicklung des E-Book-Marktes im deutschprachigen Raum

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Erschienen am 02.02.2010
CHF 47,00
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783836641821
Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S., 1.03 MB
Auflage: 1. Auflage 2010
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Inhaltsangabe:Einleitung:Johannes Gutenberg erfand bereits Mitte des 15. Jahrhunderts den Buchdruck. Der Buchdruck ermöglichte erstmals die maschinelle Produktion von Büchern. So war das Kulturgut Buch nicht mehr nur wenigen Gelehrten, Geistlichen und Mönchen vorbehalten, die die Bücher bisher zur Vervielfältigung in mühevoller Handarbeit abschrieben. Immer mehr Menschen wurden im Zuge der Verbreitung des Buches alphabetisiert.Heute schränken die Verlage durch ihre ökonomischen Ziele die Publikation der unterschiedlichen Titel ein. Es ist ihre Aufgabe die Titel zu selektieren und so eine qualitative Überprüfung zu übernehmen. Nicht jeder Titel von jedem Autor kann auch gedruckt und publiziert werden. Der Markt muss bereit sein, von den Titeln auch eine bestimmte Mindestmenge aufzunehmen. Das Ziel der Verlage ist es, ihren Break-Even-Point sowie darüber hinaus Gewinne zu erzielen. Diese ökonomischen Ziele können jedoch nicht im vollen Maße der eigentlichen Vielfalt des kulturellen Angebotes gerecht werden. Die Kultur lebt von dem Individualismus einer jeden Person. Die Buchpreisbindung gibt lediglich die richtigen Impulse.Dank des Internets und dem WWW wird seit Anfang der 90er Jahre der sogenannte Long Tail immer länger. Nischenmärkte werden immer attraktiver und können besser bedient werden. Die Wertschöpfungsketten lösen sich dadurch aus den alteingesessenen Modellen. eBay und Amazon haben schon früh erkannt, dass auch für die individuellsten Stücke eine Nachfrage bestehen kann. Vor dem WWW war es schwer bis unmöglich, auch für Produkte mit geringer Nachfrage einen Markt zu bilden. Das Internet bietet nun die ideale Plattform für die Funktion dieser Nischenmärkte.Das WWW birgt auch speziell für den Bereich der E-Books große Chancen. Nicht nur der Leser erfährt durch das E-Book Vorteile, sondern auch die Autoren. Die Vielfalt an kulturellen Beiträgen, die es dank der Vielzahl von Autoren bereits schon gibt, kann nun auch verbreitet und zugänglich gemacht werden. Titel unterliegen nun nicht länger der strengen Prüfung der Verlage. Ihre Selektionsfunktion entfällt. Autoren und Leser finden nun zusammen, ohne dass die Hürde der Produktionskosten und die Höhe der zu verkaufenden Auflage zwischen ihnen stehen. In Anbetracht dieser Tatsachen kommt die Frage auf, ob das Internet nicht all das kann, was die Buchpreisbindung nicht schon ewig erreichen wollte: kulturelle Vielfalt ermöglichen und sichern.Problemstellung:Im Zuge der Digitalisierung []

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