Beschreibung
Die Zeitschrift "Geschichte der Germanistik" erscheint ab dem Jahr 2020 als "Geschichte der Philologien".
Unter ihrem neuen Namen trägt "Die Geschichte der Philologien" einer Erweiterung ihres Profils seit Jahren Rechnung: Anfangs, seit 1991, war die "Die Geschichte der Germanistik" das Organ germanistischer Wissenschaftsgeschichtsforschung. Aus der Beobachtung anderer, benachbarter Philologien wurde allmählich eine Komparatistik der Fächer, im Sinn des historischen Vergleichs und der philosophischen Reflexion. Das internationale Editorial Board begleitet aktiv den Weg: Dort sind die verschiedenen Fächer durch namhafte Gelehrte vertreten. Die Aufsätze erscheinen in den drei Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch.
Autorenportrait
Ralf Klausnitzer, geboren 1967, studierte Philosophie und Deutsche Literaturwissenschaft in Rostow/Don und Berlin. 1998 wurde er mit einer Arbeit zur Rezeption der Romantik im Dritten Reich promoviert und ist seit 1999 wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Christoph König, geb. 1956, Professor für deutsche Literatur an der Universität Osnabrück, 2008/9 Fellow im Wissenschaftskolleg zu Berlin, 2011/12 Fellow im Forscherkolleg "Fate, Freedom and Prognostication" der Universität Erlangen-Nürnberg, 2019 Professeur invité an der École normale supérieure, Paris. Mitglied des internationalen PEN.
Inhalt
us dem Inhalt:
Thomas Pekar: Karl Florenz und der Textbegriff der deutschen Philologie im Kulturtransfer nach Japan um 1900
Andreas Mayer: Transferts et traductions: pour une histoire des modèles de traduction en psychanalyse
Isabelle Kalinowski: Franz Boas als Übersetzer
Barbara Carnevali: The poverty of theory
Christoph König: Philologische Fragmente zur Gegenwart
Solange Lucas: Pierre Bourdieu über Peter Szondis Traktat "Über philologische Erkenntnis" (Ineditum)
Kommentierte Bibliographie der Neuerscheinungen 2019/20
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