Beschreibung
Eigentlich führt Lea Blumenthal ein ausgeglichenes Leben wenn da nicht die anderen wären. Vor allem die Kratzbürsten und Krawallmacher, mit denen sie sich andauernd konfrontiert sieht. Denn Lea hat ein ausgesprochenes Bedürfnis nach Harmonie. Konflikte und Meinungsverschiedenheiten sind ihr ein Graus, weshalb sie jeder Provokation aus dem Weg geht und weiterlächelt, selbst wenn sie schon längst explodieren will. Bis sie beschließt: Es reicht! Zusammen mit ihrer Psychologinnenfreundin stellt Lea sich der Harmoniesucht und lernt die Mechanismen in ihrem Unterbewusstsein kennen. Leser*innen entwickeln ganz nebenbei ein Verständnis der eigenen Auslöser und finden Wege, um endlich den Unmut rauszulassen und für sich einzustehen!
Autorenportrait
Lea Blumenthal wurde 1983 geboren. Sie hat sich lange nicht getraut, mit einem Buch über ihre Harmoniesucht an die Öffentlichkeit zu gehen - aus Sorge vor den Reaktionen. Mittlerweile pfeift sie auf das, was andere von ihr denken könnten, und schreibt, was sie will. Sie lebte einige Jahre in Hamburg, bevor sie mit ihrem Freund und den gemeinsamen Hunden aufs Land zog.
Inhalt
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Impressum
Vorwort: Auf die Plätze, fertig … lächeln! Warum es Menschen gibt, die einfach keine Konflikte führen können
Kapitel 1: Wer der Herde folgt, hat nur Ärsche vor sich: Warum wir (trotzdem) zur Gruppe dazugehören wollen
Kapitel 2: Jedem Tierchen sein Pläsierchen: Von Gorillas, Ziegen und Hasen
Kapitel 3: „Pew-Pew, Madafakas!“Warum manche schneller schießen als ihr Schatten und andere lieber ihre Zunge verschlucken
Kapitel 4: Nabelschau: You can get a girl out of the Spice Girls – but you can never get the Spice Girls out of a girl
Kapitel 5: Diplomatenstatus: Warum es gut ist, wenn einer die Stimmung im Blick behält
Kapitel 6: Everybody’s darling is everybody’s Depp: Raus aus dem Dramadreieck
Kapitel 7: Wer Ja sagt, muss auch Nee sagen: Warum es uns so schwerfällt, unsere Meinung zu vertreten
Kapitel 8: Kleine Gefallen erhalten die Freundschaft: Reziprozitätsnorm oder das Wunder der Gegenseitigkeit
Kapitel 9: Vor dem Streit ist nach dem Streit: Warum es manchmal besser ist, die Klappe aufzumachen, anstatt alles in sich reinzufressen
Kapitel 10: „Ich will so streiten, wie ich bin“: Sich selbst die Erlaubnis geben, auch mal unbequem zu sein
Kapitel 11: Du musst nicht von allen gemocht werden: Der eigenen Harmoniesucht ein Schnippchen schlagen und es endlich richtig krachen lassen
Anhang
Lea Blumenthal