Beschreibung
Ein junger Mann empfängt in seiner Einzimmerwohnung einen Diener, ein Reisender trifft auf einer Wiese auf eine Schar Wanderer und ein Fürst will sich seinem neuen Verwalter hingeben. Die Texte schwanken zwischen Komödie und Trauerspiel - surreal, temporeich und klug -, und erst im Scheitern zeigen die Figuren von Jan Peter Premer ihr wahres menschliches Gesicht.
Autorenportrait
Jan Peter Bremer wurde 1965 in Berlin geboren, wo er heute mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt. Für seinen Roman 'Der Fürst spricht' (1996) erhielt er den Ingeborg-Bachmann-Preis. Er war Inselschreiber auf Sylt, hatte ein Aufenthaltsstipendium des Künstlerhauses Edenkoben und unterrichtete am deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er veröffentlichte zahlreiche weitere ausgezeichnete Romane, Hörspiele und ein Kinderbuch. Für seinen Roman 'Der amerikanische Investor' (2011) wurde er zuletzt mit dem Alfred-Döblin-Preis und dem Mörike-Preis ausgezeichnet.